Im Jahresbericht 2024 des BMWK zeigen die Exportkredit- und Investitionsgarantien ihre Bedeutung als wichtige Stützen in einem von geopolitischen und geoökonomischen Herausforderungen geprägten Umfeld. Der Bund übernahm Garantien im Wert von 18,7 Milliarden Euro, wobei 17,2 Milliarden Euro auf Exportkreditgarantien entfielen, die Ausfuhrgeschäfte gegen Zahlungsausfälle absichern. Trotz des schwierigen Marktumfelds blieb das Deckungsvolumen fast stabil, während große Entschädigungszahlungen wegen des Ukraine-Kriegs und der Corona-Pandemie zu einem negativen Ergebnis führten. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von der beschleunigten Antragsbearbeitung.

Bei den Investitionsgarantien, die Investitionen gegen politische Risiken absichern, sicherte der Bund 1,5 Milliarden Euro ab. Besonders viele Garantien wurden an kleine und mittlere Unternehmen sowie Erstnutzer vergeben, mit der Ukraine als Hauptempfängerland. Hohe Garantievolumina fanden sich in Malaysia, Peru und Korea. Der Bürokratieabbau und vereinfachte Verfahren sollen die Nutzung solcher Garantien weiter fördern.

Die vollständige Pressemitteilung des BMWK finden Sie hier.